• Islamisches Zentrum Kassel e. V
  • Al Huda Moschee / Josephstraße 5 / 34125 / kassel
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Bauprojekt

Das Projekt Islamisches Zentrum Kasse

Allgemeines


Bei dem geplanten Bauobjekt handelt es sich um einen Neubau eines Islamischen Zentrums mit Moschee, Vereinshaus und Sozialräume für ältere und junge Vereinsmitglieder, sowie eine Wohnung für den Imam (Vorbeter) und eine weitere Wohnung zum Vermieten
Das geplante Gebäude ist offen für Besucher und Interessierte und dient als Begegnungsstätte im kulturellen und sozialen Sinne
Darüber hinaus dient die Moschee als Gebetseinrichtung für Muslime aus der nahen Umgebung

 

Baubeschreibung


Gebäudebeschreibung
Auf dem Grundstück befinden sich zurzeit drei eingeschossige Gebäudefragmente. Eine Halle in Holzbauweise mit Satteldach, ein massives Gebäude aus Mauerwerk und ein rückseitiger Abschlussbau ebenfalls massiv aus MW
Die Gesamtfläche der Bestandsgebäude beträgt ca. 550,0 m²
Die Höhe beträgt i.M. ca. 3,0 m
Diese vorhandenen Gebäudeteile werden abgerissen
Geplant ist ein 3 bzw. 4-geschossiges Gebäude in massiver Bauweise aus Stahlbeton und Mauerwerk mit Flachdächern
Gebäudeklasse
Gemäß HBO §2 (9) 6. a) Versammlungsstätte für mehr als 200 Besuchern gemeinsame Fluchtwege, und §2 (9) 10. a) und b) Tageseinrichtungen für Kinder außerhalb des Erdgeschosses handelt es sich hier um Sonderbau
Die Gründung erfolgt durch Streifen- und Einzelfundamente gemäß Statik
Die Sohle im EG wird auf Grobschotter in Stahlbetonbauweise hergestellt
Die Wände, Decken, Stützen und sonstige Tragteilen werden gemäß Standsicherheitsnachweis als massive Bauteile hergestellt
Die Treppen und Treppenräume werden ebenfalls gemäß Statik in massiver Bauweise hergestellt
Nichttragende Bauteile werden in leichter Bauweise aus GK oder Porenbeton hergestellt
Die Fußböden werden mit Estrich zur Aufnahme vom geeigneten Bodenbelag belegt
Das Dach über dem Gebetsraum wird als Flachdach mit extensiver Dachbegrünung ausgebildet. Ein Teil des Daches wird als Terrasse für die Wohnung ausgebaut
Das Dach über dem Gebäudetrakt wird Flachdach mit extensiver Dachbegrünung konzipiert
Beschaffenheit und Eigenschaften der Bauteile werden gemäß Standsicherheitsnachweis und Brandschutzkonzept ausgewählt
Das geplante Gebäude wird auf Stützen und Wandscheiben aufgestellt
Ein Kern im EG dient als Empfangsraum und Eingangsbereich mit Treppen und Aufzug
Mit Hilfe von dem Aufzug können bewegungseingeschränkt Menschen zu den Gebetsräumen und zu den Sozielbereiche des Zentrums gelangen

 

 

Mit diesem Konzept werden folgende Vorteile erreicht

Die Herstellung einer großen Grünfläche auf dem Grundstück, so dass das Gebäude mit einer begrünten Fläche von ca. 32% der Grundstücksfläche umgeben wird
Die Anordnung der erforderlichen Stellplätze auf dem Grundstück, da zur Stoßzeit zum Freitagsgebet mehr Besucher erwartet werden
Die Freihaltung des Grundstücks als Überflutungsfläche, da es sich hier um ein Überschwemmungsgebiet der Fulda handelt. Die Gesamtfläche der Bauteile im EG (250,0 m²) ist wesentlich kleiner als die Fläche der Bestandsgebäude (550,0 m²)

Technische Ausstattung

Das Gebäude wird mit einer Zentralheizung mit Brennwertkessel gemäß Wärmeschutznachweis (EnEV) ausgestattet. Die Räume werden mit Fußbodenheizung ausgestattet. Die Warmwasserzubereitung erfolgt mit Hilfe von Solarthermie
Der HAR befindet sich im Erdgeschoß. Die Heizungszentrale befindet sich im 1.OG
Im 1.OG befinden sich die Waschräume und WCs für Damen und Herren
Die Sanitäranlage wird standardgemäß ausgeführt
Der Hauptverteilung der elektrischen Anlage wird im HAR angeordnet
Die Beleuchtung erfolgt mit LED Leuchtmittel

Außenanlage


Im Außenbereich werden 19 Stellplätze angeordnet. Diese werden durch eine Umfahrung in einer Richtung erschlossen. Die Fahrfläche wird mit Pflastersteinen ausgebaut. Die Oberfläche der Stellplätze wird mit Rasengitter-Pflaster belegt
Das Grundstück wird mit einem ca. 3,0 m breitem Grünstreifen umschlossen, in der unterschiedliche Bäume, Hecken, Pflanzen, Gräser und Blumenbeete angeordnet werden. Die Grünfläche beträgt etwa 32% der gesamten Grundstücksfläche
Die Einfriedung des Geländes erfolgt durch eine Zaunanlage mit Tore bzw. Hecken

Stellplätze

Für die Berechnung der Stellplätze wurde im Bauantrag die maximale Anzahl der Besucher von 320 Personen berücksichtigt, wobei diese, nur einmal in der Woche zum Freitagsgebet zutrifft
Dabei hat sich ein Gesamtstellplatzbedarf von 16 Stellplätzen ergeben
Für die zwei Wohnungen sind noch jeweils zwei Stellplätze erforderlich
Insgesamt sind 19 Stellplätze auf dem Grundstück vorgesehen
Da ausschließlich im Hochsommer das letzte Gebet nach 22.00 Uhr mit etwa 10-15 Personen stattfindet, werden voraussichtlich nur wenige Parkplätze in Anspruch genommen und daher wird mit wenig Verkehr gerechnet

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